Weihnachtsmarkt in Stuttgart - Midori spielt am 28. und 29. Januar in der Liederhalle Brahms' Violinkonzert
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In der Abstellanlage im S-Bahn-Bw Plochingen außerhalb von Stuttgart stehen am 12. Juli 2005 die Einheiten 420 933 und 420 940 und warten auf neue Aufgaben. Alle Einheiten aus den 7. und 8. Bauserie werden das Redesignprogramm "ET 420Plus" (auch „Pimp my 420“ genannt...) durchgehen. Voraussetzung ist jedoch, dass DB Regio die Ausschreibung der S-Bahn Stuttgart gewinnt. U.a. werden die Führerstände und Fahrgasträume mit Klimaanlage ausgestattet. Die Inneneinrichtung wird an die der neuen S-Bahn-Baureihe ET 423 angelehnt. Dazu werden auch, um die Durchsichtbarkeit zu verbessern, Fenster in den Kurzkupplungswänden eingebaut.
420 956 steht in Plochingen am 12. juli 2005 abfahrtsbereit als Lt 72943 nach Stuttgart-Schwabstraße (Wendeschleife).
Ich hatte die Möglichkeit, den 420 933 am 12. Juli 2005 als o.g. Lt zu fahren.
Stuttgart wurde im 10. Jahrhundert als Pferdegestüt (Stuotengarten) von Herzog Liudolf von Schwaben gegründet. Besiedelt wurde das Tal des Nesenbachs allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher - in der Zeit der Merowinger.
Im 13. Jahrhundert wurde Stuttgart zur Stadt erhoben - erst, denn der heutige Stadtteil Bad Cannstatt war das schon zur Römerzeit. Im 14. Jahrhundert war Stuttgart das Zentrum Württembergs, seit 1946 Hauptstadt des Landes Baden-Württemberg.
Schlossplatz
Stuttgarts Zentrum ist der Schlossplatz mit seiner barocken Gartenanlage vor dem Neuen Schloss. Daran anschließend findet sich das Alte Schloss mit dem Landesmuseum Stuttgart. Der interessanteste Bau am Schlossplatz ist der Würfel des Kunstmuseum Stuttgart.
Einen Besuch wert sind der über 200 Meter hohe Fernsehturm mit grandioser Sicht, die unter Denkmalschutz stehende Markthalle von 1914 und das Carl-Zeiss-Planetarium, das am 22.April 2007 seinen dreißigsten Geburtstag feiern konnte.
Der Höhenpark Killesberg entstand aus der Reichsgartenschau 1939 und wurde seitdem auch für Gartenbauausstellungen benutzt. Das Highlight (nicht nur) für Kinder ist eine Fahrt mit der Killesberg-Kleinbahn.
Von den 19 Stuttgarter Mineralquellen wurden elf als Heilquellen anerkannt. Die Mineralbäder Leuze mit Becken im Temperaturbereich von 20 bis 34 Grad und Berg mit seinem nostalgischen Charme teilen sich die Besucher mit der exotischen Badelagune der SchwabenQuellen.
Nachdem 1952 der Neckar von Mannheim bis Stuttgart kanalisiert und mit 27 Schleusen die 161 Meter Höhenunterschied überwunden waren wurde in zwei Ausbaustufen (1954 bis 1958 und 1966 bis 1968) der Neckarhafen Stuttgart gebaut. 50 Unternehmen sind auf dem 100 Hektar großen Areal ansässig. Für Schiffe bis zu 2200 Tonnen Nutzlast ist der Hafen eingerichtet. In 52 Stunden können diese von hier aus die Häfen in Rotterdam oder Antwerpen erreichen.
Der Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt, der am Neckar liegt, hat hier eine eigene Seite.
Mehr Informationen:
Stuttgart-Marketing GmbH
Lautenschlagerstr. 3
70173 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 / 222 82 40
Fax: +49 (0) 711 / 222 82 17
eMail: info@stuttgart-tourist.de
Internet: www.stuttgart-tourist.de
Kaum beachtet und innig geliebt. Räumlich begrenzt, aber ohne Expansionsdrang. Stuttgart widerspricht sich ständig - und bleibt dabei doch immer eine feste Größe
vom Dirc Kalweit
„Die Wohnqualität kernsanierter Bestandsgebäude wird von allen Altersgruppen stark nachgefragt.“ Gabriele Mair, Prime Estate Partners |
„Die Nachfrage ist traditionell groß. Es wäre wünschenswert, wenn mehr geeignete Objekte auf dem Markt kämen.“ Karlheinz Riegger, Ellwanger & Geiger | ||
„Cityimmobilien sind Mangelware. Gleichzeitig gibt es eine starke Nachfrage nach Altbauwohnungen und Lofts.“ Sandra Durchdewald, Durchdewald Immobilien |
„In Stuttgart fehlt es an Neubauflächen. Davon kann das Umland langfristig nur profitieren.“ Tobias Kuhne, Engel & Völkers, Büro Sindelfingen |
„Von der Villa bis zur Neubauwohnung sind die Preise in fast allen Segmenten in den letzten Monaten gestiegen.“ Steffen Böck, Böck Immobilien |
Erstellt von innokaan am 5. Oktober 2007
Ein eher radikales Projekt hat meine Aufmerksamkeit erregt: In Stuttgart soll unter dem Namen ‘Stuttgart 21′ der bisherige Hauptbahnhof um 90 Grad gedreht werden: Er wird damit von einem Kopfbahnhof zu einem Durchgangsbahnhof. Dafür muss er aber auch noch 11 Meter unter die Erde. Ebenso müssen dafür kilometerlange Tunnels durch die gesamte Stadt gegraben werden, um alle Fernverkehrsschienen unterirdisch zu führen. Die dadurch gewonnenen Flächen sollen der Stadterneuerung dienen. Sie werden nach dem Ausbau des neuen Bahnhofs an eine Entwicklungsgesellschaft weitergegeben. Es ist dies eines der ehrgeizigsten Projekte deutscher Städteplanung in der nahen Zukunft. Mit Widerstand zahlreicher Interessensgruppen ist zu rechnen, denn es müssen zahlreiche Häuser weichen oder werden in Mitleidenschaft gezogen. Aber all die zu erwartenden Probleme stehen den großen Zielen gegenüber:
*Beschleunigung der Magistrale (Hauptverkehrsstrecke) Paris-Istanbul. Von Stuttgart nach Wien werden zukünftig 2 (!) Stunden Fahrzeit eingespart.
*Gewinnung neuer Flächen zur städtebaulichen Entwicklung Stuttgarts.
Eigentlich sollte das Projekt in ‘Stuttgart 22′ umbenannt werden, denn es hat rund 22 Jahre gedauert, bis das Projekt von den ersten Planungen (im Jahr 1985) weg endlich im Juli 2007 beschlossen wurde. Und die Eröffnung ist frühestens für 2015, eher aber erst gegen 2018 geplant!